Die Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert oft eine detaillierte ganzheitliche Labordiagnostik, um versteckten Nährstoffmängeln, hormonellen Ungleichgewichten und Fehlbesiedelungen der Darmflora auf die Spur zu kommen.

Aus Blut, Speichel, Stuhl und Urin lassen sich mittels geeigneter Verfahren Rückschlüsse auf die Erkrankungen ziehen und es kann eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

In der orthomolekularen Medizin werden verschiedene Substanzen, wie Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren u.a. eingesetzt, um die Gesundheit zu erhalten oder durch Nährstoffmangel entstandene Krankheiten zu lindern.

Der Bedarf an diesen Substanzen ist individuell sehr verschieden, sodass Menschen auch trotz gesunder Ernährung Nährstoffmängel aufweisen können. Außerdem können durch manche Medikamente, die bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, Nährstoffdefizite entstehen. Durch geeignete Testverfahren kann man ermitteln wo Defizite bestehen, um diese dann auszugleichen.

Nährstoffmangel tritt z.B. sehr oft auf bei chronischen Erkrankungen, Diabetes, Krebs, unter Stress, bei starker körperlicher Belastung und natürlich auch nach bakteriellen oder viralen akuten Erkrankungen.